Geschenk für Mama – Temu oder lieber handmade?

Geschenk für Mama – Temu oder lieber handmade?

Ich zeig dir heute zwei kleine Dinge:
Einen Schlüsselanhänger mit dem Namen meiner Mama drauf.


Und einen Sonnenfänger, den ich für meine Enkelin gemacht habe.
Beides ist handgemacht. Persönlich. Einzigartig.

Die Freude am Selbermachen habe ich von meiner Mama. Auch die Liebe zu Büchern und noch einige andere tolle Sachen.

Mein kleines Geschenk war nicht zum Muttertag, sondern einfach so. Aber wenn es um das Thema Geschenke geht, kommt man an Temu kaum vorbei – weil die eben wahnsinnig viel Geld für Werbung ausgeben und mit allem auftauchen, was man gegoogelt hat. Vielleicht auch Geschenke für Mama.

Und klar – natürlich gibt es auch bei Temu schöne Sachen. Wirklich. Ich verstehe total, warum Menschen dort kaufen. Es ist günstig, sieht oft gut aus und kommt bequem nach Hause.
Ich werfe da keinen Stein. Ich frag mich nur manchmal: Warum ist es eigentlich so günstig? Wer hat es gemacht? Unter welchen Bedingungen?

Ich glaube, Dinge tragen Energie in sich. Und bei Handmade ist das ganz besonders spürbar.

Handgemachte Geschenke sind einzigartig. Nicht nur, weil man sie personalisieren kann – mit Namen, Farben, kleinen Botschaften. Sondern weil sie eine Geschichte haben. Weil jemand sie mit seinem Herzen gemacht hat, nicht nur mit den Händen. Und ich habe die Erfahrung gemacht: Sie halten länger. Nicht nur physisch, sondern auch emotional. Sie werden aufgehoben, weitergegeben, erinnern.

Ein Handmade-Stück hat vielleicht ein paar Euro mehr gekostet. Oder man hat sich die Zeit genommen, um etwas zu kreieren. Aber es wurde mit echten Händen gemacht. Mit Zeit, mit Hingabe, mit der Idee, jemandem damit eine Freude zu machen.
Und ich finde, das spürt man.

Natürlich muss es nicht immer etwas Großes sein. Ich biete heute selbst viele kleine Dinge an: Schlüsselanhänger, kleine Sonnenfänger, handgemachte Begleiter für den Alltag.
Aber sie sind nicht „nur“ kleine Geschenke. Sie sind auch ein Zeichen: Ich hab an dich gedacht. Ich wollte dir was Besonderes schenken.
Und oft unterstützt man damit auch eine Person, die mit viel Liebe und Hingabe arbeitet – und vielleicht gerade dadurch mutig ihren Weg geht.

Ich liebe es, Handmade zu verschenken. Manchmal auch an mich selbst. Ich stricke auch das ganze Jahr über an Geschenken, weil ich echt langsam dabei bin 😀 Und das mit den Socken habe ich noch nicht hinbekommen – zuwenig Geduld. Darum sind handgestrickte Socken für mich auch was ganz Besonderes.
Weil ich weiß, dass es mehr ist als ein Produkt. Es ist ein Gefühl. Eine Verbindung. Und ein bisschen Magie.
Und ja – natürlich freue ich mich, wenn du mal in meinen neuen Shop schaust, in dem es ab sofort täglich etwas neues gibt. Kein Druck. Kein Shame.
Nur eine Einladung, dir und anderen etwas Besonderes zu gönnen. Von Herzen gemacht – für Herzen gedacht.


Ein bisschen Glitzer für die Seele

Ein bisschen Glitzer für die Seele

Ich habe neue Perlen bestellt und zwar hier: Etsy (Werbelink). Da gibt es gerade noch einen ziemlich fetten Rabatt 🙂

Im Moment habe ich wieder Lust, ein paar neue Sachen zu probieren, die einfach Spaß machen, wie diese Boho Beads:

Über die wilde, verspielte Kraft der Kreativität

Ich glaube, Kreativität ist wie eine alte Freundin. Manchmal verliert man sie aus den Augen, aber wenn man ihr begegnet, erkennt man sie sofort wieder – an ihrem Lächeln, ihrem wilden Blick, an der Art, wie sie einen dazu bringt, Dinge zu tun, die man nicht geplant hatte.

Ich habe viele Jahre lang Stoffpuppen gemacht. Keine Serienproduktion, keine Schablonen – sondern Einzelstücke. Jede Puppe war ein kleines Wesen, entstanden aus einer Idee, einem Wunsch, einem Kindergesicht. Und oft auch aus einem Chaos auf meinem Arbeitstisch. Ich nannte es immer liebevoll „das kreative Gewusel“.

Jetzt mache ich Boho beads – nicht mehr, um einen Kundenwunsch zu erfüllen, sondern weil ich Lust habe, mit den Händen zu denken. Mit Farben zu spielen. Formen zu kombinieren, die nicht „müssen“, sondern einfach dürfen. Ich bin wieder dort angekommen, wo Kreativität spielerisch ist. Und das fühlt sich ein bisschen an wie barfuß laufen auf Sommerwiesen.

Kreativität ist kein Ziel – sie ist ein Zustand

Wir leben in einer Welt, in der Kreativität oft funktionalisiert wird. „Nutze deine Kreativität, um innovativ zu sein!“ heißt es in Business-Ratgebern. Oder: „Werde kreativ, um Probleme zu lösen.“ Dabei wird leicht vergessen, dass Kreativität nicht immer ein Werkzeug sein will. Manchmal ist sie ein Tanz. Manchmal ein Umweg. Und manchmal ein völliges Loslassen.

Die amerikanische Psychologin Mihaly Csikszentmihalyi beschrieb Kreativität als einen Zustand des „Flow“ – jenes beglückenden Versinkens in eine Tätigkeit, bei dem man Raum und Zeit vergisst. Als ich das erste Mal mit meinen Boho beads experimentierte, saß ich stundenlang da, ohne auf die Uhr zu schauen. Meine Gedanken waren leise. Meine Hände wussten, was sie taten. Ich war nicht produktiv – ich war lebendig.

Die Theorie der kleinen Irrwege

In der Kreativitätsforschung spricht man oft vom „divergenten Denken“ – der Fähigkeit, viele verschiedene Lösungen für ein Problem zu finden. Kinder beherrschen das perfekt. Sie kombinieren Welten, die in der Erwachsenenlogik nichts miteinander zu tun haben. Eine Puppe kann ein Flugzeug sein. Eine Perle ein Stern. Eine Idee ein ganzes Universum.

Wenn wir kreativ sind, begeben wir uns auf solche kleinen Irrwege. Wir folgen Impulsen, die nicht sofort ein Ergebnis versprechen. Wir lassen uns treiben. Und manchmal – ganz selten – stoßen wir dabei auf etwas ganz Eigenes. Etwas, das uns zum Lächeln bringt. Etwas, das wir am liebsten gleich jemandem zeigen möchten. Vielleicht auf Instagram. Vielleicht nur uns selbst im Spiegel.

Die Angst vor dem leeren Tisch

Natürlich gibt es auch diese andere Seite. Die, in der man auf seinen Tisch starrt und nichts fühlt. Kein Glitzern. Keine Idee. Nur Leere. Ich kenne das. Früher habe ich dann schnell ein neues Projekt angefangen, irgendetwas produziert – Hauptsache, es passiert etwas. Heute weiß ich: Kreativität hat ihre Rhythmen. Sie kommt und geht. Und manchmal braucht sie einfach einen Spaziergang, ein gutes Lied, ein langes Gespräch oder einen Strickschal, der nie fertig wird.

Ich habe gelernt, dass diese Leere nicht gegen mich arbeitet – sie bereitet vor. Sie ist wie der Moment vor dem ersten Ton eines Liedes. Sie gehört dazu. Und wenn ich ihr vertraue, kommt die nächste Welle von ganz allein.

Kreativität ist Erinnerung und Zukunft zugleich

Wenn ich heute meine Boho beads betrachte, sehe ich nicht nur ein schönes Accessoire. Ich sehe meine Geschichte. Die Puppen, die ich gemacht habe. Die Kinder, die sie gehalten haben. Die Hände, die genäht, gewickelt, gestopft haben. Ich sehe aber auch all das, was noch kommt: neue Formen, neue Farben, vielleicht sogar neue Materialien. Und ich sehe mich – als Frau, als Mutter, als Kreative – die all das verbindet.

Kreativität ist für mich ein lebendiger Faden. Er zieht sich durch mein Leben, manchmal straff gespannt, manchmal locker flatternd im Wind. Aber immer echt. Immer spürbar.

Contentplan in Trello – mehr Übersicht

Contentplan in Trello – mehr Übersicht

Wie ich meinen Content-Plan umgestellt habe und jetzt viel mehr Überblick habe

Ich möchte dir heute zeigen, wie ich meinen Content-Plan umgestellt habe und dadurch einen viel besseren Überblick bekommen habe. Vielleicht kennst du das: Du hast jede Menge Ideen für Content, aber wenn du sie nicht schnell genug festhältst, sind sie auch schon wieder weg. Mir geht es genauso! Ich bekomme meine Ideen meistens intuitiv und nicht durch eine durchstrukturierte Planung. Aber um sie nicht zu vergessen, brauche ich ein System, das für mich funktioniert.

Lange Zeit habe ich versucht, meine Content-Ideen in Numbers (also in einer Tabelle) zu organisieren. Doch ich habe gemerkt, dass ich damit überhaupt nicht zurechtkomme. Die Inhalte waren zwar alle da, aber die Struktur war für mich nicht intuitiv. Deshalb habe ich mich nach einer besseren Lösung umgesehen und bin bei Trello gelandet. Und das hat für mich einen riesigen Unterschied gemacht!

Warum Trello?

Trello erlaubt es mir, meine Inhalte in einzelne Karten zu unterteilen, die ich flexibel anpassen und verschieben kann. Statt eine riesige Tabelle zu durchforsten, sehe ich auf einen Blick, welche Ideen, geplanten Inhalte und umgesetzten Posts aktuell anstehen. Das gibt mir mehr Struktur und gleichzeitig die Freiheit, spontan zu bleiben.

So ist mein neuer Content-Plan aufgebaut

  1. Ein eigenes Trello-Board für meinen Content-Plan
    Ich habe ein Board erstellt, in dem ich alle meine Content-Ideen organisiere.
  2. Wichtige Werte & Grundprinzipien direkt im Blick
    Ob aus meinem Human Design oder meiner Marke – die wichtigsten Leitwerte habe ich als Referenz immer in der ersten Spalte. So verliere ich meine Kernbotschaft nicht aus den Augen.
  3. Jeder Content-Post ist eine eigene Karte
    Statt lange Tabellen habe ich jeden einzelnen Beitrag als separate Karte angelegt. Dadurch kann ich schneller Inhalte erfassen und flexibel damit arbeiten.
  4. Farbige Markierungen für besseren Überblick
    Farben helfen mir, meine Inhalte zu strukturieren. Zum Beispiel verwende ich verschiedene Farben für:
    • Funnel-Phasen (Top of Funnel, Middle of Funnel, Bottom of Funnel)
    • Content-Typen (z.B. Video, Blogartikel, Social Media Post)
    • Status der Idee (Geplant, In Bearbeitung, Veröffentlicht)
  5. Flexibilität durch spontane Einfälle
    Wenn mir eine Idee kommt, lege ich einfach eine neue Karte an. Ich muss nicht direkt alle Details eintragen, sondern kann die Karte auch erst einmal nur mit einem Stichwort versehen.
  6. Nächste Schritte und Checklisten in jeder Karte
    Ich strukturiere jede Karte so, dass ich direkt sehe, welche Aufgaben noch erledigt werden müssen. Zum Beispiel:
    • Reel drehen
    • Social Media Post erstellen
    • Pinterest-Pins anlegen
    • Blogartikel schreiben
      So habe ich alle To-Dos zu einem Post direkt im Blick.

Vorteile dieser neuen Struktur

  • Mehr Klarheit: Ich weiß genau, welche Inhalte in Arbeit sind und welche schon fertig sind.
  • Bessere Priorisierung: Durch die Spalten-Struktur kann ich meine Inhalte leichter sortieren.
  • Flexibilität: Ich kann Karten einfach verschieben, Ideen schnell festhalten und sie weiterentwickeln.
  • Effizientere Umsetzung: Durch Checklisten und farbliche Markierungen sehe ich sofort, was noch zu tun ist.

Mein Fazit

Seit ich meinen Content-Plan in Trello organisiere, fühle ich mich viel strukturierter und gleichzeitig freier in der Umsetzung. Die riesige Tabelle in Numbers war für mich einfach zu unübersichtlich – mit Trello habe ich einen lebendigen, flexiblen Plan, der genau zu meiner Arbeitsweise passt.

Vielleicht konnte ich dich ein bisschen inspirieren! Falls du selbst Probleme hast, den Überblick über deinen Content zu behalten, probiere es doch mal mit Trello oder einem ähnlichen Tool. Ich würde mich freuen, wenn du deine Erfahrungen in den Kommentaren teilst!

Wie organisierst du deinen Content? Arbeitest du mit Tabellen oder hast du ein anderes System? Lass es mich wissen! 😊